WORD
Kündigung Ausbildungsvertrag In Der Probezeit |
WORD PDF-Format |
Bewertung – ⭐⭐⭐⭐⭐ : 4.2 – 2431 |
ÖFFNEN |
Muster
Vorlage
FAQ Kündigung Ausbildungsvertrag In Der Probezeit
1. Was ist eine Kündigung in der Probezeit?
Die Kündigung in der Probezeit bezeichnet die einseitige Beendigung eines Ausbildungsvertrages während der Probezeit durch den Auszubildenden oder den Ausbilder.
2. Wie lange dauert die Probezeit?
Die Dauer der Probezeit kann in der Regel im Ausbildungsvertrag festgelegt sein, beträgt jedoch maximal vier Monate.
3. Welche Voraussetzungen müssen für eine Kündigung in der Probezeit erfüllt sein?
Um eine Kündigung in der Probezeit wirksam durchführen zu können, müssen sowohl der Auszubildende als auch der Ausbilder die gesetzlichen Kündigungsvoraussetzungen erfüllen.
4. Welche Rechte und Pflichten haben Auszubildende während der Probezeit?
Während der Probezeit haben Auszubildende die gleichen Rechte und Pflichten wie während des restlichen Ausbildungsverhältnisses. Allerdings kann das Ausbildungsverhältnis während der Probezeit leichter gekündigt werden.
5. Welche Rechte und Pflichten haben Ausbilder während der Probezeit?
Auch für Ausbilder gelten während der Probezeit die gleichen Rechte und Pflichten wie während des restlichen Ausbildungsverhältnisses. Jedoch können sie das Ausbildungsverhältnis während der Probezeit einfacher beenden.
6. Kann der Auszubildende den Ausbildungsvertrag in der Probezeit kündigen?
Ja, der Auszubildende kann den Ausbildungsvertrag während der Probezeit kündigen. Hierbei gelten jedoch bestimmte Kündigungsfristen und Formvorschriften.
7. Kann der Ausbilder den Ausbildungsvertrag in der Probezeit kündigen?
Ja, auch der Ausbilder kann den Ausbildungsvertrag während der Probezeit kündigen. Auch für ihn gelten bestimmte Kündigungsfristen und Formvorschriften.
8. Gibt es besondere Kündigungsfristen in der Probezeit?
Ja, während der Probezeit gelten verkürzte Kündigungsfristen. Diese können im Arbeitsvertrag oder im Tarifvertrag festgelegt sein.
9. Braucht der Auszubildende einen Grund für die Kündigung in der Probezeit?
Nein, der Auszubildende benötigt keinen besonderen Grund für die Kündigung in der Probezeit. Es genügt die ordnungsgemäße Einhaltung der Kündigungsfristen.
10. Muss der Auszubildende eine Kündigung begründen?
Nein, der Auszubildende muss die Kündigung in der Probezeit nicht begründen. Es reicht aus, dass er die Kündigung schriftlich einreicht und die gesetzlichen Kündigungsfristen einhält.
11. Was passiert nach einer Kündigung in der Probezeit?
Nach einer Kündigung in der Probezeit endet das Ausbildungsverhältnis zum festgelegten Kündigungstermin oder zum Ende der Kündigungsfrist. Der Auszubildende kann sich um eine neue Ausbildungsstelle bemühen.
12. Bekommt der Auszubildende nach einer Kündigung in der Probezeit eine Abfindung?
Normalerweise erhält der Auszubildende nach einer Kündigung in der Probezeit keine Abfindung, da er noch in der Ausbildung ist und kein festes Arbeitsverhältnis besteht.
13. Kann der Auszubildende nach einer Kündigung in der Probezeit eine Sperre beim Arbeitslosengeld bekommen?
Ob der Auszubildende nach einer Kündigung in der Probezeit eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld bekommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist empfehlenswert, sich hierzu bei der Agentur für Arbeit zu informieren.
14. Gilt das Kündigungsschutzgesetz während der Probezeit?
Das Kündigungsschutzgesetz findet während der Probezeit keine Anwendung. Es gelten die speziellen Regelungen des Berufsbildungsgesetzes.
15. Kann der Ausbildungsvertrag nach der Probezeit immer noch gekündigt werden?
Ja, auch nach der Probezeit kann der Ausbildungsvertrag jederzeit gekündigt werden. Die Kündigungsfristen sind jedoch in der Regel länger als in der Probezeit.
Vorlage Kündigung Ausbildungsvertrag In Der Probezeit
Sehr geehrter [Name des Ausbilders/Ausbilderin],
hiermit kündige ich den Ausbildungsvertrag vom [Datum des Vertrags] über die Ausbildung als [Ausbildungsberuf] in Ihrem Unternehmen fristgemäß und aus wichtigem Grund gemäß § 22 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) in der Probezeit.
Als Begründung für die außerordentliche Kündigung in der Probezeit möchte ich Folgendes anführen:
- [Grund 1]
- [Grund 2]
- [Grund 3]
Die genannten Gründe haben dazu geführt, dass ich meine Ausbildung in Ihrem Unternehmen nicht erfolgreich fortsetzen kann. Trotz meiner Bemühungen und des Willens, mich in den Ausbildungsinhalten weiterzuentwickeln, sehe ich keine Möglichkeit, das angestrebte Ausbildungsziel zu erreichen.
Ich bedaure, dass ich diesen Schritt gehen muss, da ich mir durchaus bewusst bin, welche Konsequenzen dies für meine berufliche Zukunft haben kann. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass es für beide Seiten besser ist, die Ausbildung in beiderseitigem Einvernehmen zu beenden.
An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die mich während meiner Zeit in Ihrem Unternehmen unterstützt haben. Ich habe viel gelernt, und dafür bin ich Ihnen sehr dankbar.
Ich werde die mir überlassenen Unterlagen und Betriebsgegenstände fristgerecht und ordnungsgemäß zurückgeben. Bitte teilen Sie mir mit, wie und wann die Übergabe erfolgen soll.
Rückzahlungsansprüche aus Fortbildungskosten oder ähnlichen Vereinbarungen erkenne ich selbstverständlich an und werde diese in angemessener Frist begleichen.
Ich bitte Sie um Ausstellung eines qualifizierten Ausbildungszeugnisses, das meine Fähigkeiten und Leistungen während meiner Zeit in Ihrem Unternehmen in angemessener Weise widerspiegelt, um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht weiter zu beeinträchtigen.
Abschließend möchte ich betonen, dass ich zuversichtlich in die Zukunft blicke und die erlernten Fähigkeiten in meiner weiteren beruflichen Laufbahn gewinnbringend einsetzen werde.
Ich bedauere die Umstände, die zu dieser Kündigung geführt haben, und hoffe dennoch auf ein angemessenes Verständnis Ihrerseits.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]