Vorlage und Muster für Kündigung Mit Abwicklungsvertrag zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format
Vorlage Kündigung Mit Abwicklungsvertrag
Sehr geehrte/r [Name des Arbeitgebers],
hiermit kündige ich mein Arbeitsverhältnis zum [Datum] fristgerecht gemäß [Arbeitsvertrag/Betriebsvereinbarung/gesetzliche Bestimmung].
Abwicklungsvertrag
Im Zuge der Kündigung schlage ich Ihnen vor, einen Abwicklungsvertrag zu vereinbaren. In diesem Vertrag sollen alle wesentlichen Punkte zur Abwicklung des Arbeitsverhältnisses geregelt werden. Ich schlage Folgendes vor:
Beendigungsdatum: Das Arbeitsverhältnis endet mit Ablauf des [letzten Arbeitstages].
Urlaubsansprüche: Ich beantrage die Auszahlung meiner noch offenen Urlaubstage.
Arbeitszeugnis: Ich bitte um die Erstellung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses gemäß §§ 109, 109a GewO.
Freistellung: Ich beantrage eine Freistellung von der Arbeit ab [Datum].
Einvernehmliche Beendigung: Mit Unterzeichnung dieses Abwicklungsvertrags bestätigen beide Parteien, dass das Arbeitsverhältnis einvernehmlich und ohne Ansprüche seitens der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters beendet ist.
Arbeitspapiere und -mittel
Ich werde alle Arbeitspapiere, wie zum Beispiel Dienstausweise und Schlüssel, bis zum letzten Arbeitstag an Sie übergeben.
Ferner werde ich sämtliche Unterlagen und Arbeitsmittel, die sich in meinem Besitz befinden, zurückgeben.
Übergabe
Ich schlage vor, dass wir an einem gemeinsam vereinbarten Termin eine Übergabe der Arbeitspapiere und -mittel durchführen.
Vertraulichkeit
Beide Parteien verpflichten sich zur strikten Vertraulichkeit über alle im Rahmen der Tätigkeit für das Unternehmen bekannt gewordenen Geschäftsgeheimnisse und internen Informationen.
Zeugnis
Das Zeugnis wird meiner letzten Tätigkeit und den erbrachten Leistungen gerecht werden. Ich bitte um eine wohlwollende und in branchenüblicher Form verfasste Beurteilung.
Ansonsten möchte ich Ihnen an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche Ihnen und dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]
Muster und Vorlage für Kündigung Mit Abwicklungsvertrag zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format
Mehr Vorlage und Muster für Kündigung Mit Abwicklungsvertrag
Frage 1: Was ist eine Kündigung mit Abwicklungsvertrag?
Die Kündigung mit Abwicklungsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, bei der der Arbeitnehmer gegen die Kündigung des Arbeitsverhältnisses eine Abfindung oder andere Vergünstigungen erhält.
Frage 2: Kann ich als Arbeitnehmer eine Kündigung mit Abwicklungsvertrag ablehnen?
Ja, als Arbeitnehmer hast du das Recht, eine Kündigung mit Abwicklungsvertrag abzulehnen. In diesem Fall wird das Arbeitsverhältnis jedoch in der Regel mit Ablauf der Kündigungsfrist enden, ohne dass du eine Abfindung oder andere Vergünstigungen erhältst.
Frage 3: Wie hoch ist die Abfindung bei einer Kündigung mit Abwicklungsvertrag?
Die Höhe der Abfindung bei einer Kündigung mit Abwicklungsvertrag kann unterschiedlich sein und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Dauer der Betriebszugehörigkeit, dem Gehalt und den individuellen Vereinbarungen im Abwicklungsvertrag.
Frage 4: Wann wird der Abwicklungsvertrag in der Regel abgeschlossen?
Der Abwicklungsvertrag wird in der Regel nach Ausspruch der Kündigung durch den Arbeitgeber und vor Ablauf der Kündigungsfrist abgeschlossen. Er regelt die Modalitäten der Beendigung des Arbeitsverhältnisses und die Zahlung der Abfindung oder anderer Vergünstigungen.
Frage 5: Kann ich nach Unterzeichnung des Abwicklungsvertrags noch rechtlich gegen die Kündigung vorgehen?
Generell ist es nach Unterzeichnung eines Abwicklungsvertrags schwierig, rechtlich gegen die Kündigung vorzugehen. In der Regel verzichtet der Arbeitnehmer mit dem Abwicklungsvertrag auf rechtliche Schritte gegen die Kündigung und erhält im Gegenzug eine Abfindung oder andere Vergünstigungen.
Frage 6: Sind Sperrfristen bei der Kündigung mit Abwicklungsvertrag zu beachten?
Ja, bei einer Kündigung mit Abwicklungsvertrag gelten in der Regel die gesetzlichen Sperrfristen für den Bezug von Arbeitslosengeld. Das bedeutet, dass der Arbeitnehmer erst nach Ablauf der Sperrfrist Anspruch auf Arbeitslosengeld hat.
Frage 7: Kann der Arbeitgeber eine Kündigung mit Abwicklungsvertrag rückgängig machen?
Ja, der Arbeitgeber kann eine Kündigung mit Abwicklungsvertrag in der Regel rückgängig machen, wenn beide Parteien dem zustimmen. Es ist jedoch wichtig, diese Entscheidung rechtzeitig zu treffen, da sie nach Ablauf der Kündigungsfrist nicht mehr möglich ist.
Frage 8: Kann der Arbeitnehmer nach Abschluss des Abwicklungsvertrags den Job behalten?
Nein, nach Abschluss eines Abwicklungsvertrags endet das Arbeitsverhältnis in der Regel zu dem im Vertrag festgelegten Zeitpunkt. Der Arbeitnehmer erhält jedoch eine Abfindung oder andere Vergünstigungen als Ausgleich für die Kündigung.
Frage 9: Welche Vor- und Nachteile hat eine Kündigung mit Abwicklungsvertrag?
Ein Vorteil einer Kündigung mit Abwicklungsvertrag ist, dass der Arbeitnehmer eine Abfindung oder andere Vergünstigungen erhält. Ein Nachteil kann sein, dass er den Job verliert und eventuell Schwierigkeiten haben könnte, einen neuen Job zu finden.
Frage 10: Kann der Arbeitnehmer nach Abschluss des Abwicklungsvertrags gegen den Arbeitgeber vorgehen?
Generell ist es nach Abschluss eines Abwicklungsvertrags schwierig, rechtlich gegen den Arbeitgeber vorzugehen, da der Arbeitnehmer in der Regel auf rechtliche Schritte verzichtet. Es ist jedoch ratsam, den Abwicklungsvertrag von einem Anwalt prüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle Vereinbarungen rechtlich korrekt sind.
Frage 11: Wie lange dauert es, bis die Abfindung nach Unterzeichnung des Abwicklungsvertrags ausgezahlt wird?
Die Dauer bis zur Auszahlung der Abfindung nach Unterzeichnung des Abwicklungsvertrags kann unterschiedlich sein und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel den Zahlungsmodalitäten im Vertrag und der Zahlungsfähigkeit des Arbeitgebers.
Frage 12: Kann der Arbeitnehmer nach Unterzeichnung des Abwicklungsvertrags eine längere Kündigungsfrist verlangen?
Der Arbeitnehmer kann nach Unterzeichnung eines Abwicklungsvertrags in der Regel keine längere Kündigungsfrist mehr verlangen. Die Kündigungsfrist wird im Vertrag festgelegt und muss von beiden Parteien akzeptiert werden.
Frage 13: Müssen die Gründe für die Kündigung im Abwicklungsvertrag angegeben werden?
Im Abwicklungsvertrag müssen in der Regel keine Gründe für die Kündigung angegeben werden. Er regelt die Modalitäten der Beendigung des Arbeitsverhältnisses und die Zahlung der Abfindung oder anderer Vergünstigungen, nicht jedoch die Gründe für die Kündigung.
Frage 14: Kann der Arbeitgeber die Kündigung mit Abwicklungsvertrag einseitig ändern?
Nein, der Arbeitgeber kann die Kündigung mit Abwicklungsvertrag in der Regel nicht einseitig ändern. Änderungen am Vertrag müssen von beiden Parteien akzeptiert werden und können nicht ohne Zustimmung des Arbeitnehmers vorgenommen werden.
Frage 15: Gilt der Abwicklungsvertrag auch für Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld?
Im Abwicklungsvertrag können auch Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld geregelt werden. Es ist wichtig, dass diese Zahlungen im Vertrag explizit erwähnt werden, um Missverständnisse zu vermeiden.